Das Gruppenportrait ist eine faszinierende Möglichkeit, Corporate Identity nicht nur durch Stahl und Glas, Maschinen und Elektronik zu dokumentieren, sondern die Menschen eines Unternehmens in den Mittelpunkt der Werbebotschaft zu stellen.

Als visuelles Ausdrucksmittel im Sinne von Corporate Culture hat das Gruppenfoto durchaus Tradition. Es steht für unternehmerische Qualität, soziale Zugehörigkeit und die Identifikation der Beschäftigten mit ihrem Unternehmen. Viele dieser Werte wurden in den letzten Jahrzehnten immer mehr vernachlässigt. Die Faszination des technisch Machbaren rückte in den Vordergrund. Aber was sind 200 Granitplatten einer Hochhausfassade gegen die Individualität von 200 engagierten Mitarbeitern?

Unter dem Namen GRUPPENSPIEGEL fotografieren wir das Gesicht der kleinen Gruppe ebenso wie das der ganz großen. Als Kommunikationsdesigner mit Schwerpunkt Reportage- und Architekturfotografie haben wir uns auf Gruppenportraits spezialisiert. Uns reicht es nicht, 40 oder 400 Menschen einfach vor die Kamera zu stellen und abzulichten. Es bedarf der individuellen Komposition der Gruppe unter Einbeziehung von unternehmenstypischen Produkten oder Merkmalen. Das Ergebnis ist werblich bemerkenswert, urteilt die Fachzeitschrift WÖRK-SHOP in ihrem Dezember-Heft 1991 über die Arbeit von GRUPPENSPIEGEL. Die Zeitschrift sieht darin fotografische Unikate, die das Unternehmen als Einheit präsentieren, Dokumente des Zeitgeistes und sicherlich eine konsequente fotografische Umsetzung des Stichwortes Corporate Identity.

Konzeption
Titel
Linie_senkrecht